Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist fester Bestandteil unseres Alltags und vieler Branchen geworden. Ganze Wirtschaftszweige setzen mittlerweile auf KI-gestützte Tools, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und ihre Effizienz auf ein völlig neues Level zu heben. Besonders im digitalen Raum hat die künstliche Intelligenz einen massiven Einfluss – von der Content-Erstellung über Marketing bis hin zur Automatisierung von Geschäftsabläufen.
Gerade im Online-Marketing hat sich eine regelrechte Revolution vollzogen. Während früher große Budgets und ganze Teams notwendig waren, um hochwertige Inhalte, virale Videos oder perfekte Kampagnen zu erstellen, übernimmt heute die KI viele dieser Aufgaben in Rekordzeit – oft mit besseren Ergebnissen. Textgeneratoren schreiben überzeugende Artikel, KI-gestützte Grafiktools entwerfen Designs in Sekunden und smarte Algorithmen optimieren Werbeanzeigen, um maximale Conversions zu erzielen.
Doch der wahre Vorteil von KI geht weit über das Marketing hinaus. Programmierer nutzen KI-gestützte Code-Assistenten, um schneller und effizienter zu arbeiten. Unternehmen automatisieren zeitraubende Prozesse und sparen so wertvolle Ressourcen. Selbst kreative Berufe wie Grafikdesign, Videoproduktion und Musikkomposition profitieren von der künstlichen Intelligenz, die ihnen repetitive Aufgaben abnimmt und so Raum für echte Kreativität schafft.
In diesem Guide zeige ich dir die besten KI-Tools des Jahres 2025 – aus verschiedenen Bereichen und für unterschiedlichste Anwendungsfälle. Egal, ob du Content-Ersteller, Marketer, Unternehmer oder einfach nur neugierig auf die neuesten Technologien bist – hier findest du die besten KI-Tools im Jahr 2025, die dir Zeit sparen, deine Produktivität steigern, Kosten reduzieren und vielleicht sogar deinen gesamten Arbeitsalltag verändern werden.
Hinweis: Das ist meine persönliche Meinung. Die 5 Tools, die ich hier vorstelle, nutze ich täglich selbst.
1. Chat GPT: „Das Mastermind“
ChatGPT ist das perfekte Beispiel dafür, wie KI nicht nur Prozesse erleichtert, sondern völlig neue Möglichkeiten schafft. Viele bezeichnen es als „KI-Chatbot“, doch das greift viel zu kurz. ChatGPT ist ein Journalist, ein Lektor, ein Assistent, ein Berater, ein Kreativpartner – und das alles in einem einzigen Tool.
Von einfachen Aufgaben bis zu hochkomplexen Anwendungen
Die Vielseitigkeit von ChatGPT zeigt sich in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Schon für alltägliche Aufgaben kann es enorm wertvoll sein. Ein Student nutzt es, um eine wissenschaftliche Arbeit zu strukturieren, die Rechtschreibung zu korrigieren und komplizierte Fachtexte verständlicher zu machen. Ein Selbstständiger setzt es ein, um professionelle E-Mails zu schreiben, ein überzeugendes Angebot für Kunden zu formulieren oder die SEO-Optimierung seiner Website zu verbessern.
Doch es bleibt nicht bei einfachen Anwendungsfällen. Unternehmen setzen ChatGPT ein, um ganze Geschäftsprozesse zu optimieren. Ein großer Online-Shop beispielsweise nutzt es, um automatisch personalisierte Produktbeschreibungen zu erstellen, Kundenanfragen zu beantworten und sogar Marktanalysen durchzuführen.
Ein beeindruckendes Beispiel kommt aus der Finanzbranche. Ein FinTech-Startup hat ChatGPT in sein System integriert, um für Kunden maßgeschneiderte Anlagestrategien basierend auf deren Risikoprofil zu generieren. Die KI analysiert in Sekundenbruchteilen Marktdaten, vergleicht verschiedene Investitionsmöglichkeiten und präsentiert dem Nutzer eine klare, verständliche Empfehlung – etwas, wofür ein Mensch Stunden oder Tage brauchen würde.
Der kreative Durchbruch – Texte, Bilder und Konzepte aus einer Hand
Besonders für Kreative ist ChatGPT eine Revolution. Ein Autor kann mit der KI nicht nur seine Ideen ausformulieren, sondern sich auch alternative Handlungsstränge oder Charakterbeschreibungen vorschlagen lassen. Ein YouTuber kann mit ChatGPT ein komplettes Skript für sein nächstes Video erstellen – inklusive spannender Hooks, Call-to-Actions und passender Thumbnails.
Doch der wirkliche Gamechanger kommt durch die Verbindung mit DALL·E, der KI-gestützten Bilderzeugung. Plötzlich kann ein Werbetexter nicht nur eine Kampagne schreiben, sondern direkt dazu passende Bilder generieren – alles innerhalb weniger Minuten. Eine Marketingagentur, die früher Tage für die Konzeption und Gestaltung einer Kampagne gebraucht hat, kann jetzt blitzschnell verschiedene Varianten testen und sich für die beste entscheiden.
Ein konkretes Beispiel: Ich möchte einen Hund auf dem Mond in einer Hängematte. Ein Grafik-Designer hätte für diese Aufgabe mehrere Stunden benötigt, während ChatGPT das Bild in unter 30 Sekunden generiert und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Wie Unternehmen mit ChatGPT sparen
Der wirtschaftliche Nutzen von ChatGPT geht weit über Zeitersparnis hinaus – es bedeutet direkte Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Ein globales Beratungsunternehmen hat durch den Einsatz von ChatGPT die Bearbeitungszeit für Marktanalysen um 70 % reduziert. Während früher ganze Teams Daten zusammentragen mussten, analysiert die KI riesige Datenmengen in Sekunden und liefert präzise Ergebnisse.
Sogar im Gesundheitswesen gibt es bahnbrechende Anwendungen. Ein Krankenhaus in den USA nutzt ChatGPT für die medizinische Dokumentation. Ärzte verbringen oft mehr Zeit mit Papierkram als mit Patienten – doch durch die KI werden Arztberichte, Entlassungsdokumente und Diagnosen automatisch generiert. Das bedeutet nicht nur weniger Bürokratie, sondern auch mehr Zeit für das Wesentliche: die Patientenversorgung.
Wer einmal erlebt hat, wie leistungsfähig ChatGPT ist, wird sich fragen: Wie habe ich jemals ohne dieses Tool gearbeitet? Es nimmt uns mühsame Routineaufgaben ab, verbessert kreative Prozesse und hilft, schneller bessere Entscheidungen zu treffen. Es ersetzt nicht den Menschen – es verstärkt ihn.
Egal ob Selbstständiger, Start-up-Gründer oder Großkonzern – ChatGPT ist 2025 nicht mehr nur ein nettes Extra, sondern ein echter Gamechanger. Und die spannendste Frage ist: Wenn es jetzt schon so leistungsfähig ist – was wird dann erst in den nächsten Jahren möglich sein?
Du kannst ChatGPT in der „einfachen Form“ kostenlos nutzen, doch sobald du mehr Funktionen wie beispielsweise Dall-E benötigst, musst du das Abo-Modell nutzen. Das kostet im Monat (Stand Februar 2025) 20 US-Dollar.
2. Midjourney: Das KI-Tool für beeindruckende Bildgenerierung
Gerade Online-Marketer, Designer und Content-Ersteller kennen bereits den Vorreiter in der KI-Bildgenerierung: Midjourney. Während künstliche Intelligenz mittlerweile in vielen Bereichen Einzug hält, hat Midjourney besonders im kreativen Sektor für eine Revolution gesorgt. Was früher nur mit aufwendiger Fotobearbeitung oder teuren Stockbildern möglich war, kann heute in wenigen Sekunden mit einer simplen Texteingabe generiert werden.
Von Discord-Server zur eigenständigen Plattform
Als Midjourney an den Start ging, war es zunächst nur über den Discord-Server zugänglich. Nutzer mussten dort Befehle wie /imagine eingeben, um Bilder generieren zu lassen. Diese einzigartige Methode sorgte für eine wachsende Community, in der Kreative ihre Werke teilten, Inspiration fanden und neue Techniken ausprobierten.
Doch mit der steigenden Beliebtheit hat sich auch das Tool weiterentwickelt. Heute gibt es ein eigenes Interface, das den Zugang erleichtert und noch mehr Möglichkeiten bietet. Die Benutzerfreundlichkeit hat sich enorm verbessert, und Midjourney bleibt dennoch seinem ursprünglichen Stil treu: Hochwertige, künstlerisch anmutende Bilder, die sich durch ihre Detailtiefe und Kreativität von anderen KI-Generatoren abheben.
Warum Midjourney für Marketer und Kreative unverzichtbar ist
Midjourney hat sich besonders in der Welt des Online-Marketings, der Werbebranche und der Content-Erstellung bewährt. Während früher Designteams oder Fotografen engagiert werden mussten, können Unternehmen nun in wenigen Minuten hochqualitative Visuals erstellen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch enorme Kosten.
Ein paar konkrete Einsatzmöglichkeiten:
- Social Media Marketing: Unternehmen nutzen Midjourney, um einzigartige, aufmerksamkeitsstarke Bilder für Instagram, Facebook oder LinkedIn zu erstellen – ohne auf Stockfotos zurückgreifen zu müssen.
- E-Commerce & Produktpräsentationen: Online-Shops generieren ansprechende Produktbilder und Lifestyle-Szenen, um ihre Angebote ansprechender darzustellen.
- Werbeanzeigen & Kampagnen: Marketer testen mit Midjourney verschiedene Bildstile und Werbekonzepte, bevor sie teure Shootings oder Designer beauftragen.
- Branding & Corporate Design: Firmen erstellen eigene Visuals, die perfekt auf ihre Marke abgestimmt sind, ohne ein großes Budget für Agenturen aufbringen zu müssen.
Wie Midjourney den kreativen Prozess revolutioniert
Ein Beispiel für den Erfolg von Midjourney zeigt sich in der Werbebranche: Eine Digitalagentur nutzt Midjourney, um für Kunden maßgeschneiderte Kampagnenmotive zu erstellen. Früher mussten dafür teure Fotoshootings organisiert oder lizenzpflichtige Stockbilder gekauft werden. Jetzt lässt sich mit einem kurzen Prompt ein einzigartiges, brandneues Bild generieren, das genau zum Kampagnenstil passt.
Auch Content-Creator auf YouTube und TikTok setzen verstärkt auf Midjourney. Thumbnails, Szenenhintergründe oder visuelle Effekte lassen sich blitzschnell erstellen, ohne dass dafür Designkenntnisse erforderlich sind. Ein erfolgreicher YouTuber berichtete, dass er durch Midjourney nicht nur seine Videoproduktion beschleunigen konnte, sondern seine Klickzahlen stiegen, weil die Thumbnails viel auffälliger und professioneller wirkten.
Midjourney vs. DALL·E – Wo liegen die Unterschiede?
Während DALL·E von OpenAI sich durch realistische Bilder und eine enge Integration in ChatGPT auszeichnet, ist Midjourney eher künstlerisch und stilisiert. Midjourney eignet sich hervorragend für:
- Illustrationen mit einzigartigem Stil
- Hochdetaillierte, fast schon malerische Bilder
- Fantastische und surreale Konzepte
DALL·E hingegen ist besonders gut, wenn es um präzise Bildanpassungen oder fotorealistische Renderings geht. Im nachfolgenden habden wir bei beiden KI-Tools folgenden „Prompt genutzt:
„Astronaut läuft am Strand und beobachtet die Sterne“
Die Zukunft von Midjourney und KI-Bildgenerierung
Die Entwicklung von Midjourney zeigt, dass künstliche Intelligenz längst nicht nur für Texte und Automatisierungen genutzt wird, sondern auch den gesamten Kreativbereich umkrempelt. In den kommenden Jahren könnten KI-Tools wie Midjourney sogar traditionelle Designprozesse in Agenturen und Unternehmen grundlegend verändern.
Für Marketer, Designer und Unternehmen, die sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen, ist Midjourney 2025 eines der mächtigsten KI-Tools – und es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Technologie weiterentwickelt.
Persönlich ist für mich Midjourney nicht mehr wegzudenken. Es gibt zwar mittlerweile etliche Alternativen wie leonardo.ai aber ich persönliche bevorzuge für deine reine „Bildgenerierung“ Midjourney. Für umgerechnet rund 8 Euro im Monat können Nutzer bis zu 200 Bilder erstellen. Das ist wahnsinn, denn ich habe in der Vergangenheit Stock-Bilder kaufen müssen, bei denen ein Abomodell über 1000 Euro im Jahr gekostet hat.
3. Leonardo.Ai – Die KI-Revolution für Künstler, Designer und Marketer
In der Welt der KI-gestützten Bildgenerierung gibt es einige herausragende Tools – und Leonardo.Ai gehört definitiv dazu. Während viele bereits mit DALL·E oder Midjourney vertraut sind, hat sich Leonardo.Ai in kürzester Zeit als leistungsstarke Alternative etabliert. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche, schnellen Generierung und einer beeindruckenden kreativen Kontrolle bietet es Künstlern, Designern und Unternehmen völlig neue Möglichkeiten.
Was macht Leonardo.Ai besonders?
Leonardo.Ai hebt sich vor allem durch seine hohe Detailtreue und kreative Flexibilität von anderen KI-Bildgeneratoren ab. Während einige KI-Tools sich auf eine bestimmte Stilrichtung fokussieren, bietet Leonardo eine breite Palette an individuellen Stilen, Bildmodellen und Bearbeitungsoptionen.
Einige der größten Vorteile von Leonardo.Ai:
- Feinjustierung der Bildstile – Nutzer können eigene Modelle trainieren oder bereits bestehende Stile anpassen.
- Hohe Geschwindigkeit & Benutzerfreundlichkeit – Bilder werden schnell generiert, und das Interface ist intuitiv gestaltet.
- Erweiterte Funktionen für Profis – Features wie Inpainting (das Ersetzen bestimmter Bildbereiche) oder das Nachbearbeiten direkt in der Plattform.
- Ideal für Gaming, Marketing und kreative Projekte – Besonders beliebt bei Concept Artists, Game-Entwicklern und Digital Artists.
Wie Leonardo.Ai den kreativen Workflow verändert
Leonardo.Ai wird in verschiedenen Branchen genutzt – von kleinen Startups bis hin zu großen Unternehmen. Gerade in den Bereichen Gaming, E-Commerce, Werbung und Content-Erstellung hat sich das Tool als äußerst nützlich erwiesen.
1. Game-Entwicklung & Concept Art
Besonders beliebt ist Leonardo.Ai in der Gaming-Branche, wo es für Concept Art, Charakterdesigns und Umgebungen verwendet wird. Ein Indie-Game-Studio berichtete, dass es durch Leonardo.Ai den Entwicklungsprozess enorm beschleunigen konnte. Statt Wochen mit Skizzen und Konzeptzeichnungen zu verbringen, konnte das Team innerhalb weniger Stunden eine visuelle Richtung für ihr Spiel entwickeln.
2. Marketing & Werbung
Unternehmen und Agenturen nutzen Leonardo.Ai, um hochwertige Werbebilder zu generieren, die genau zu ihrer Marke passen. Ein Online-Shop für Luxus-Accessoires nutzte das Tool, um stilvolle Produktbilder in verschiedenen Umgebungen zu erstellen – von modernen Loftwohnungen bis hin zu exotischen Stränden. Das Ergebnis? Mehr visuelle Vielfalt, höhere Conversion-Rates und weniger Kosten für professionelle Fotoshootings.
3. Social Media & Content Creation
Social-Media-Manager und Influencer verwenden Leonardo.Ai, um einzigartige und auffällige Bilder für Instagram, TikTok oder LinkedIn zu generieren. Ein Instagram-Künstler beispielsweise hat das Tool genutzt, um eine komplette Reihe von „AI Art“-Bildern zu erstellen, die in wenigen Wochen viral gingen. Dank der kreativen Freiheit von Leonardo.Ai konnte er seine Vision genau so umsetzen, wie er es sich vorgestellt hatte.
Leonardo.Ai vs. Midjourney vs. DALL·E – Wo liegen die Unterschiede?
| Feature | Leonardo.Ai | Midjourney | DALL·E |
|---|---|---|---|
| Realismus | Sehr gut, aber oft stilisiert | Künstlerisch, malerisch | Besonders stark bei fotorealistischen Bildern |
| Stilvielfalt | Groß, inkl. individueller Modelle | Stark stilisiert, oft surreal | Sehr flexibel |
| Benutzerfreundlichkeit | Intuitiv mit Dashboard | Anfangs über Discord, jetzt mit UI | Integriert in OpenAI (einfach) |
| Anwendungsbereiche | Games, Marketing, Concept Art | Digitale Kunst, Design, Kreativität | Fotorealistische Stockbilder, Werbematerial |
| Preis/Leistung | Sehr attraktiv für Profis | Hochwertig, aber teuer | Flexible Nutzung über OpenAI-Abos |
Die Zukunft von Leonardo.Ai – Ein Gamechanger für digitale Kunst?
Leonardo.Ai ist nicht nur ein weiteres KI-Tool, sondern ein echtes Powerhouse für digitale Kreativität. Die Möglichkeit, eigene Modelle zu trainieren, macht es besonders wertvoll für Unternehmen, die einen spezifischen Stil beibehalten möchten. Mit fortschreitender Entwicklung wird Leonardo.Ai wahrscheinlich noch stärker in kreative Prozesse integriert – sei es in der Filmindustrie, im Webdesign oder im Metaverse.
Für Marketer, Designer und kreative Köpfe, die nach einer Alternative zu Midjourney oder DALL·E suchen, ist Leonardo.Ai 2025 eines der besten KI-Tools für Bildgenerierung – und es wird spannend zu sehen, wie es sich weiterentwickelt.
4. Zapier: Das ultimative KI-gestützte Automatisierungstool für Workflows
In einer Welt, in der Effizienz und Zeitersparnis immer wichtiger werden, ist Zapier eines der leistungsstärksten Tools für Automatisierung. Unternehmen, Freelancer und Marketer setzen Zapier ein, um manuelle, sich wiederholende Aufgaben zu eliminieren und ihre Workflows zu optimieren.
Was ist Zapier und warum ist es so mächtig?
Zapier ist eine No-Code-Automatisierungsplattform, die es ermöglicht, mehr als 5.000 verschiedene Apps und Dienste miteinander zu verbinden – ohne Programmierkenntnisse. Anstatt manuell Daten von einer Plattform zur anderen zu übertragen oder ständig dieselben Aufgaben auszuführen, kann Zapier diese Prozesse mit wenigen Klicks automatisieren.
Wie funktioniert es?
Zapier arbeitet mit sogenannten „Zaps“, die aus drei Hauptkomponenten bestehen:
- Trigger: Ein Ereignis, das die Automatisierung auslöst (z. B. ein neues E-Mail-Abonnement).
- Aktion(en): Die Aufgabe(n), die automatisch ausgeführt werden sollen (z. B. das Hinzufügen der E-Mail zu einer Kontaktliste in Mailchimp).
- Ergebnis: Der vollautomatische Ablauf – ganz ohne manuelles Eingreifen.
Warum Zapier ein Gamechanger für Unternehmen und Freelancer ist
Zapier wird von Millionen Nutzern weltweit eingesetzt – vom kleinen Startup bis zum Großkonzern. Der größte Vorteil: Es spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren.
1. Automatisierung von Marketing- und Vertriebsprozessen
Ein Online-Marketer kann Zapier nutzen, um Leads automatisch in ein CRM einzutragen, Follow-up-E-Mails zu versenden oder neue Kontakte in eine Facebook Custom Audience hinzuzufügen.
Beispiel:
Ein Online-Shop setzt Zapier ein, um jede neue Bestellung in Shopify automatisch als neue Zeile in einer Google Sheets-Tabelle zu speichern, eine Bestätigungs-E-Mail über Gmail zu senden und den Kunden gleichzeitig in ein Kunden-Newsletter-Segment in Mailchimp aufzunehmen.
Ergebnis:
- Schnellere Reaktionszeit bei Bestellungen
- Keine manuelle Datenübertragung nötig
- Bessere Kundenkommunikation durch automatisierte E-Mails
2. Optimierung von Social Media & Content-Erstellung
Social-Media-Manager verwenden Zapier, um ihre Postings über verschiedene Plattformen zu automatisieren.
Beispiel:
Jedes Mal, wenn ein neuer Blogbeitrag auf einer WordPress-Website veröffentlicht wird, kann Zapier automatisch:
- Den Artikel-Titel und Link auf Twitter, Facebook und LinkedIn posten
- Ein KI-generiertes Bild mit DALL·E oder Midjourney erstellen und in Canva anpassen
- Eine interne Benachrichtigung in Slack an das Social-Media-Team senden
Ergebnis:
- Höhere Reichweite durch sofortige Veröffentlichung auf mehreren Kanälen
- Bessere Konsistenz im Content-Marketing
- Reduzierung manueller Social-Media-Arbeit
3. Effizienzsteigerung im Kundenservice & Support
Zapier kann mit Support-Tools wie Zendesk, Intercom oder Help Scout verbunden werden, um Kundenanfragen automatisch in Ticket-Systeme einzupflegen.
Beispiel:
Ein Unternehmen verwendet Zapier, um:
- Jede eingehende Kunden-E-Mail in Gmail automatisch als Ticket in Zendesk zu erstellen
- Eine KI-gestützte Antwort mit ChatGPT vorzubereiten
- Dem Support-Team eine Slack-Benachrichtigung über ein neues Ticket zu senden
Ergebnis:
- Schnellere Bearbeitung von Anfragen
- Bessere Organisation im Kundensupport
- Geringere Fehlerquote durch Automatisierung
Zapier vs. Make (ehemals Integromat) – Was ist besser?
Viele Unternehmen stehen vor der Wahl zwischen Zapier und Make (ehemals Integromat). Beide Tools sind leistungsstark, haben aber unterschiedliche Stärken:
| Feature | Zapier | Make |
|---|---|---|
| Benutzerfreundlichkeit | Sehr einfach, ideal für Einsteiger | Fortgeschrittener, mehr Anpassungsmöglichkeiten |
| Anzahl der Integrationen | 5.000+ Apps | 1.500+ Apps |
| Flexibilität | Standardisierte Automatisierungen | Mehr Optionen für komplexe Workflows |
| Preis/Leistung | Kostenlos bis zu 100 Tasks/Monat, dann kostenpflichtig | Günstigere Tarife für komplexe Szenarien |
Fazit:
- Zapier eignet sich besonders für einfache, schnelle Automationen und eine große Auswahl an Apps.
- Make ist ideal für technisch versierte Nutzer, die komplexere Workflows mit mehreren Bedingungen erstellen wollen.
Die Zukunft von Zapier – KI-gestützte Automatisierung wird immer smarter
Mit der Integration von KI-Tools wie ChatGPT, DALL·E und anderen Machine-Learning-Algorithmen wird Zapier in Zukunft noch leistungsfähiger werden. Bereits jetzt gibt es KI-gestützte Workflows, die Vorhersagen treffen, Content automatisch generieren oder intelligente E-Mail-Antworten erstellen.
Für Marketer, Freelancer und Unternehmen ist Zapier 2025 eines der besten Automatisierungstools auf dem Markt – und es wird immer leistungsfähiger. Wer sich die Vorteile von KI-gestützter Effizienz sichern möchte, sollte sich dieses Tool auf jeden Fall genauer anschauen.
Make (ehemals Integromat) – Die ultimative KI-Automatisierungsplattform
In der heutigen digitalen Welt sind Effizienz und Automatisierung entscheidend. Während viele Unternehmen auf Zapier setzen, gibt es eine leistungsstarke Alternative, die noch flexiblere Workflows und tiefere Automatisierungen ermöglicht: Make (ehemals Integromat).
Make ist nicht nur ein einfaches Automatisierungstool, sondern eine visuelle Plattform, mit der Unternehmen komplexe Prozesse über mehrere Anwendungen hinweg automatisieren können. Mit seiner modularen, flexiblen Struktur und leistungsstarken Integrationen hebt es sich von anderen Automatisierungstools ab.
Was macht Make so besonders?
Make ist ein No-Code / Low-Code KI-Automatisierungstool, das sich ideal für Startups, Unternehmen und Entwickler eignet, die komplexe Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse erstellen möchten.
Die wichtigsten Vorteile von Make:
- Visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche – Workflows lassen sich mit einem Diagramm-Editor bauen, was maximale Transparenz bietet.
- Mehrstufige Automatisierungen – Mehrere Bedingungen, Schleifen, Filter und fortgeschrittene Logik möglich.
- Über 1.500 App-Integrationen – Darunter Tools wie Google Drive, Notion, Shopify, WordPress, OpenAI, Discord, Slack und viele mehr.
- KI-Integration – ChatGPT, DALL·E, Whisper (Spracherkennung) und andere KI-Modelle können eingebunden werden.
- Webhooks & API-Support – Entwicklern stehen tiefgreifende Anpassungen und API-Integrationen offen.
Wie Make Unternehmen und Marketer unterstützt
Make wird von Startups, E-Commerce-Unternehmen, Online-Marketern und Entwicklern genutzt, um komplexe Geschäftsprozesse zu automatisieren. Im Gegensatz zu Zapier, das sich stark auf einfache „Wenn-dann“-Automatisierungen konzentriert, bietet Make mehr Kontrolle, bessere Fehlerbehandlung und leistungsfähigere Automationsmöglichkeiten.
1. E-Commerce: Bestellungen & Kundenkommunikation automatisieren
Ein Online-Shop kann mit Make einen vollständigen Workflow für Bestellungen aufbauen:
Beispiel-Workflow:
- 1️⃣ Neue Bestellung in Shopify: Sobald eine Bestellung eingeht, erfasst Make alle Daten.
- 2️⃣ Rechnungserstellung: Automatische Erstellung einer Rechnung in Google Drive.
- 3️⃣ E-Mail-Benachrichtigung: Der Kunde erhält eine personalisierte Bestätigungsmail.
- 4️⃣ Lagerverwaltung: Make überprüft den Bestand und sendet eine Warnung, falls Produkte bald ausverkauft sind.
- 5️⃣ Versandlabel generieren: Automatische Erstellung von Versandlabels über DHL oder UPS.
Ergebnis:
- ✅ Weniger manuelle Arbeit
- ✅ Schnellere Kundenkommunikation
- ✅ Bessere Bestandskontrolle & optimierter Versand
2. Content-Marketing & Social Media Automatisierung
Make eignet sich perfekt für Social-Media-Manager und Content-Ersteller, die regelmäßige Postings und Kampagnen automatisieren wollen.
Beispiel-Workflow für einen Social-Media-Manager:
- 1️⃣ Neuer Blogpost in WordPress: Sobald ein neuer Artikel veröffentlicht wird, erkennt Make dies automatisch.
- 2️⃣ Erstellung eines Social-Media-Posts: Make generiert aus dem Blogtext eine Kurzfassung und kombiniert sie mit einem passenden Bild aus DALL·E.
- 3️⃣ Automatische Veröffentlichung: Der generierte Post wird auf Instagram, Facebook und Twitter veröffentlicht.
- 4️⃣ Slack-Benachrichtigung: Das Team erhält eine interne Meldung über die Veröffentlichung.
Ergebnis:
- ✅ Automatisierte, konsistente Social-Media-Präsenz
- ✅ Weniger manuelle Arbeit für das Team
- ✅ Schnellere Reaktionszeiten und höhere Reichweite
3. Kundenservice & ChatGPT-Integration
Viele Unternehmen nutzen Make, um Kundensupport-Prozesse mit KI zu verbessern.
Beispiel:
- 1️⃣ Neue Kundenanfrage per E-Mail oder Chatbot
- 2️⃣ Automatische Analyse durch ChatGPT: Make leitet die Anfrage an ChatGPT weiter, um eine passende Antwort zu generieren.
- 3️⃣ Antwort per E-Mail oder CRM-System: Die Antwort wird an den Kunden gesendet oder in ein Support-Ticket umgewandelt.
- 4️⃣ Team-Benachrichtigung in Slack oder Microsoft Teams: Falls eine Anfrage manuell bearbeitet werden muss, wird das Team informiert.
Ergebnis:
- ✅ Schnellere Kundenantworten durch KI
- ✅ Weniger Routineaufgaben für das Support-Team
- ✅ Bessere Organisation durch Ticketing-Systeme
Make vs. Zapier – Wo liegt der Unterschied?
Viele Unternehmen überlegen, ob sie Make oder Zapier nutzen sollen. Beide haben ihre Stärken, aber Make bietet wesentlich mehr Flexibilität und Kontrolle über Automatisierungen.
| Feature | Make | Zapier |
|---|---|---|
| Benutzerfreundlichkeit | Anspruchsvoller, aber visuell leistungsstark | Einfach, aber mit weniger Kontrolle |
| Workflow-Komplexität | Mehrstufige Workflows mit Bedingungen | Eher einfache Wenn-Dann-Verknüpfungen |
| Visuelle Automatisierung | Drag-and-Drop-Editor | Kein visuelles Workflow-Design |
| Anzahl der Integrationen | 1.500+ Apps | 5.000+ Apps |
| Fehlerbehandlung & Debugging | Fortgeschrittene Logs & Fehlerkontrolle | Begrenzte Debugging-Optionen |
| Preis/Leistung | Günstiger für komplexe Automationen | Höhere Preise bei vielen Zaps |
- Zapier ist ideal für schnelle, einfache Automatisierungen.
- Make ist perfekt für komplexe Workflows, die viele Schritte, Verzweigungen oder Bedingungen erfordern.
Die Zukunft von Make: KI trifft auf Automatisierung
Make entwickelt sich ständig weiter und wird zunehmend mit künstlicher Intelligenz kombiniert. Unternehmen setzen Make bereits mit OpenAI-Integrationen ein, um intelligente Workflows mit KI-gestützten Entscheidungen zu bauen.
Beispiel für die Zukunft:
- Dynamische Marketing-Kampagnen: KI-gestützte Werbeanzeigen basierend auf Echtzeit-Trends.
- Automatische Website-Updates: KI erkennt, wenn neue Inhalte veröffentlicht werden sollten.
- Personalisierte Kundenkommunikation: KI analysiert Kundenverhalten und passt Nachrichten individuell an.
Für Unternehmen, Marketer und Entwickler, die nach einer leistungsfähigen, flexiblen Automatisierungsplattform suchen, ist Make eines der besten KI-Tools im Jahr 2025 – und seine Möglichkeiten wachsen weiter.
Dieser Artikel wird fortlaufend mit neuen KI-Tools ergänzt. Du möchtest, dass wir ein bestimmtes KI-Tool testen und durchleuchten? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar und wir werfen einen Blick darauf.
